Onsernone
Die Nahaufnahme der jeweiligen Steinsorte gibt ein relativ getreues Abbild der Kristallstruktur und der Farbstellung (bei Bildplatten nur eingeschränkt) wieder. Bei genauen Farbabstimmungen bitte immer ein Originalmuster des Einrichtungshauses zu Grunde legen.
Petrographie
An hellen Mineralen treten in der Hauptsache weißer Feldspat (Albit) und transpa-renter Quarz auf. Die Kristalle sind aufgrund der geringen Größe nur unter dem Mikroskop zu unterscheiden. Außerdem ist relativ viel dunkler Biotitglimmer ent-halten. Dieser ist jedoch nicht gleichmäßig eingestreut. Wo dessen Konzentration geringer ist, ergeben sich hellere, oft ziemlich streng parallel angeordnete, feine Schlieren, die ein dezentes Dekor bilden.
Petrogenese
Die Gneise gehören zur Familie der Metamorphen Gesteine. Alle Gesteine dieser Gruppe entstanden unter teilweise sehr hohen Drücken und Temperaturen, die längere Zeit anhielten und das Ursprungsgestein mehr oder weniger stark stofflich und strukturell veränderten. In diesem Fall waren wohl tonig-sandige Sedimente das Ausgangsgestein. Auslöser für die Gesteinsumwandlung waren die gewaltigen Kräfte, die bei der Kollision des Afrikanischen Kontinents mit der Europäischen Kontinentalmasse im Gange waren und zur Auffaltung eines Hochgebirges, der heutigen Alpen, führten.
Preisgruppe | 3 |
---|---|
Farbe | grau |
Härtegrad | Hartgestein |
Strukturtyp | Homogene Struktur |
Outdoor | gut geeignet |
Synonyme | Onice Rosso Orientale |
Gruppe | Umwandlungsgestein |
Petrographische Zuordnung | Gneis |
Alter | 270 Mio. Jahre (Perm) |
Vorkommen | Schweiz |
Neuheit | Nein |
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