Shivagashi
Die Nahaufnahme der jeweiligen Steinsorte gibt ein relativ getreues Abbild der Kristallstruktur und der Farbstellung (bei Bildplatten nur eingeschränkt) wieder. Bei genauen Farbabstimmungen bitte immer ein Originalmuster des Einrichtungshauses zu Grunde legen.
Petrographie
Sehr lichtes Gefüge aus blass gelblichem Feldspat und glasklarem Quarz, deutlich richtungsorientiert, obwohl nur ganz wenige und sehr kleine schwarze Schuppen von eingeregeltem Biotit enthalten sind. Dagegen stellen sich unregelmäßige, oft auslaufende, wolkige, farbige Bänder ein, durchsetzt mit grauem Quarz, dunkelrotem Granat in Verbindung mit rotem Hämatit und braunen Limonitstreifen.
Petrogenese
Der Shivakashi gehört zur metamophen Steingruppe der Migmatite, einer Mischung aus einem Orthogneis und einem Paragneis. Als Ursprungsgestein lag also sowohl magmatischer Granit als auch ein quarzarmes Sedimentgestein vor, das durch Verwerfungen in der Erdkruste unter Druck und Hitze zu einem neuen Gestein umgewandelt wurden. Es zeichnet sich durch die typische Aufteilung in helle und dunkle Zonen aus, eine Textur, wie sie sonst nur bei Marmoren vorkommt.
Preisgruppe | 3 |
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Farbe | gelb |
Härtegrad | Hartgestein |
Strukturtyp | Bildplatte mit Maserung |
Outdoor | gut geeignet |
Synonyme | Shiva Yellow, Yellow Summer |
Gruppe | Umwandlungsgestein |
Petrographische Zuordnung | Gneis |
Alter | 600 Mio. Jahre (Präkambrium) |
Vorkommen | Indien |
Neuheit | Nein |
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